Uni Wuppertal forscht am oberen Ende der Frequenzskala

16.02.2010|14:30 Uhr

Auf der ISSCC 2010 in San Fransisco wurden die ersten Ergebnisse des EU-Projektes DOTFIVE erfolgreich vorgestellt. Wuppertaler Forscher haben ein 160 GHz Quadratur Sende- und Empfangsmodul sowie einen 650 GHz Empfänger mit integrierter Antenne in Silizium / Germanium Hetrojunction - Bipolartechnologie realisiert und getestet.

Forschung im sogenannten Terahertzbereich ist für zukünftige Kommunikationszwecke, der Bildgebenden Verfahren und der aktiven Automobilsicherheit von großer Bedeutung. Lesen Sie dazu auch das erste Mitteilungsschreiben des EU-Projektes oder besuchen Sie die Konferenz-Internetpräsenz. In zwei Veröffentlichungen konnte die Arbeitsgruppe von Prof. Pfeiffer, mit den Kooperationspartnern innerhalb des EU-Projektes DOTFIVE, erstmals die Realisierbarkeit dieser Anwendungen auf Chip-Ebene nachweisen. Hier in Wuppertal wurde das Chip-Design erstellt und entsprechend simuliert. Die Fertigung wurde vom Kooperationspartner IHP Microelectronics GmbH übernommen. Anschließend wurden hier in Wuppertal wieder die Messungen durchgeführt und mit den Simulationen verglichen.

Lesen Sie hier die vollständige Pressemitteilung des Projektkoordinators.

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